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Liebe Schärme-Freunde,
hoffentlich durftet Ihr einen schönen Sommer verbringen. Nun steht der Herbst (oder schon der Winter?!) vor der Tür… und ein neuer Freundesbrief im Briefkasten oder in der Mailbox! Hier ein kleiner Überblick, was Euch in dieser Ausgabe erwartet:
◊ Der Start mit der neuen Gruppe.
◊ Rückblick auf das Einweihungs- und Dankfest
◊ Das Herbstweekend oder wie man in der Natur überlebt
◊ Marktverkauf
Die neue Gruppe
Die neuen Jugendlichen sind im August in die Westschweiz gekommen. Am 31. August durften wir zusammen einen ersten JG-Abend verbringen. Dies war natürlich ein besonderer Anlass, auch weil es der erste JG-Start im Haus an der ‚rue du Valentin 92‘ war! Es war ein lustiger Abend und die neuen Jugendlichen haben sich gut miteinander verstanden.
Es kamen 12 Jugendliche zusammen. Zuerst haben wir im Garten einen Begrüssungscocktail getrunken, anschliessend ein Kennlernspiel gemacht. Als es dann langsam dämmrig wurde, sind wir in den Jugendraum reingegangen. Dort haben wir eine grosse Kennlernrunde gemacht. Danach habe ich den Jugendlichen die Jugendgruppe Schärme vorgestellt und Fotos von einigen speziellen Anlässen, die uns während dem Jahr erwarten, gezeigt.
Neu findet die JG dieses Jahr am Mittwochabend statt. Das liegt daran, dass ich eine neue Arbeitsstelle an der Primarschule von Cressier (FR) angetreten bin. Da ich Dienstags den ganzen Tag in Cressier bin, war es mir zu viel, an diesem Abend noch die JG zu leiten… so habe ich entschlossen, die Jugendgruppe auf den Mittwoch zu verschieben.
Rückblick Einweihungs- und Dankfest
Ende Juni hat das grosse Einweihungs- und Dankfest für das Haus und den neuen Jugendraum stattgefunden. Es war schön, ein ganzes Wochenende Zeit für die zahlreichen Besucher zu haben. Die Gäste haben sich gut auf die zwei Tage verteilt. So waren viele tolle Gespräche und guter Austausch möglich. Jung und alt kamen zusammen, so manches Stück Fleisch oder Würstchen wurde auf dem Grill gegrillt und das Buffet wurde reich mit Salaten und anderer kalter Kost bestückt. Danke an alle, die vorbeikamen, das Buffet ergänzt haben oder auf sonst eine Weise das Fest bereichert haben!
Am Samstag Nachmittag hatten wir im Jugendraum das EM-Fussballspiel Schweiz gegen Polen ausgestrahlt. Die Schweizfans mussten nach den Verlängerungen und dem Penaltyschiessen enttäuscht feststellen, dass die EM für die Schweiz nun zu Ende war. Am Samstagabend sassen wir lange im Garten und haben anschliessend noch einen Film geschaut. So wurde es recht spät bis wir schlafen gingen. Am Sonntag kamen zahlreiche Gäste nach dem Gottesdienst und viele sind bis in den Nachmittag geblieben. Nachdem die letzten gegangen waren und alles aufgeräumt war, bin ich erschöpft und mit Fieber ins Bett gefallen. Doch ich war glücklich, es war ein schönes Fest!
Das Herbstweekend
Anfang Oktober durften wir einmal mehr ein Überlebenswochenende zusammen mit den Jugendgruppen aus dem Broyetal verbringen. Da wir alles haben, was wir für diese zwei Tage brauchen, kündige ich meinen Jugendlichen eher ein Überlebenstraining an. Wir haben Lebensmittel, welche wir nur zubereiten müssen. Wir haben einen geschützten Ort zum schlafen. Wir haben die Ausrüstung, die wir brauchen…
Handys brauchten wir aber keine, die mussten noch vor dem Mittagessen abgegeben werden.
Ein wichtiger Punkt in einem solchen Weekend ist natürlich der Zusammenhalt. Eine Gruppe kommt am besten vorwärts, wenn alle zusammenhalten, sich gegenseitig unterstützen und jeder seine Gaben und Fähigkeiten einbringen kann.
Ein kleines Abenteuer ist es aber doch. Denn nicht jeder hat schon einmal eine Pizza auf einem Holzfeuer im Wald zubereitet.
Auch haben die meisten noch nie ein Huhn geschlachtet und für das Essen zubereitet.
Wie man einen Kompass mithilfe einer Nadel, einem Magneten und einem Stück Papier bastelt, diesen auf einer glatten Wasseroberfläche sich ausrichten lässt, haben auch viele nicht gewusst.
Wie man sich im Angesicht von wilden Tieren verhalten sollte, ist auch für manche neu.
Eine verletzte Person zu transportieren, dessen Bein erst einmal geschient werden muss, haben auch nur wenige vorher gemacht.
So haben einige Herausforderungen auf die Jugendlichen gewartet, alle wurde gemeistert.
Dieses Jahr kam das Wetter als weitere Herausforderung dazu. Am Samstag hat es ab dem Mittagessen angefangen zu regnen. Erst leicht und gegen 14 Uhr immer stärker. Doch unter einer grossen Blache, finden sehr leicht über 15 Personen Schutz.
Wie ihr lesen könnt, ging es auch dieses Jahr abenteuerlich zu!
Ein neuer Schliff
Letztens haben wir mit den Jugendlichen die alten Holzhocker von den Anfängen vom Schärme neu geschliffen. Diese waren über einige Jahre gelagert worden. Das hat seine Spuren hinterlassen, Staub und zum Teil etwas Schimmel bedeckte die Oberfläche von manchen Hockern!
Eifrig haben wir uns an die Arbeit gemacht und tatsächlich den ganzen Stapel Hocker an einem Abend fertig schleifen können. Nun sollten sie demnächst eine neue Schicht Lasur bekommen und kommen dann im Jugendraum zum „Neueinsatz“.
Wenn ich an diesen Abend zurückdenke, kommen folgende Fragen in mir hoch: „Wo brauche ich einen neuen Schliff?“ „Welche Unreinheiten haben sich an meinen Herzen festgesetzt, die von Gott weggeschliffen werden müssen?“
Marktverkauf
Am Samstagvormittag 29. Oktober stehen wir als Jugendgruppe einmal mehr auf dem Pestalozziplatz. Wir würden uns natürlich sehr auf einen Besuch freuen! Es wird warme Waffeln und andere guten Dinge geben!
Zu guter Letzt ein -liches Dankeschön an alle die sporadisch oder regelmässig die Arbeit im Schärme durch Gebet, durch spenden oder anders unterstützen. Dadurch ermöglicht Ihr eine wertvolle Arbeit unter den Welschlandgängern.
Mit herzlichen Grüssen,
Cynthia