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Liebe Schärme-Freunde,
Hiermit schreibe ich euch bereits den dritten Freundesbrief. Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht, schon bald habe ich mein erstes JG-Jahr hinter mir.
In diesem Freundesbrief werde ich euch mitnehmen und die letzten paar Monate mit euch Revue passieren lassen. Kommt ihr mit auf diese Reise?
Jahresanfang 2018
Wir haben gut ins neue Jahr gestartet und die Jugendlichen waren auch im 2018 sehr motiviert zu den jeweiligen JG Abenden zu kommen. Zum Jahresanfang machten wir einen lustigen, lockeren Spielabend mit verschiedenen Gruppenspielen, in welchen vor allem die Kraft, Geschicklichkeit oder Wissen getestet wurde.
Auch besuchte ich mit den Jugendlichen die Thermalbäder aus Yverdon-les-Bains, welche weitherum bekannt sind und heute noch viele Touristen heranlocken. Es war eine sehr schöne, entspannte Stimmung an einem nebligen Winterabend und auch die Jugendlichen schienen es zu geniessen.
Skiweekend Gstaad und Rougemont
Gemeinsam mit der JG Payerne und Moudon führten wir das erste Weekend durch. Bereits frühmorgens standen wir auf, um die Teilnehmer an ihren Arbeitsorten abzuholen und gemeinsam nach Gstaad zu fahren. Es war eine lange Fahrt, welche sich aber durchaus gelohnt hatte, denn das Wetter war einfach nur traumhaft und wolkenfrei. Wir teilten uns in kleine Gruppen à mindestens 3 Personen auf. Am Mittag gab es ein freiwilliges Treffen zum gemeinsam zu Essen. Am Abend kamen wir dann müde im heimeligen Chalet im Turbach an. Wir durften uns mit einem feinen Nachtessen stärken. Nach dem Abwasch hielt ich noch einen kleinen Input zum Thema Identität. Anschliessend hatten wir noch genügend Zeit für Austausch, Spiel und Spass. Wir hatten gute Gespräche und auch unser Bauchmuskeltraining kam bei diesem Abend nicht zu kurz. 🙂 Am nächsten Morgen haben wir bereits vor dem Morgenessen all unser Gepäck gepackt. Gestärkt nach dem Frühstück, haben wir noch das Haus geputzt und sind dann los auf die Piste gegangen.
Am zweiten Wochenende in Rougemont war noch zusätzlich die JG aus Lausanne mit dabei. So waren wir einige Leute mehr und es waren diesmal auch viele Ehemalige dabei. Dementsprechend war auch das Lagerhaus um einiges grösser als das Chalet im Turbach. Diesmal war das Wetter etwas mehr bewölkt, dafür hatte es bessere Pisten, da es wohl in den letzten Tagen doch noch um einiges geschneit hatte. Es war für mich das erste Wochenende, bei welchem ich die Hauptleitung hatte und ich realisierte wie viel Arbeit und Organisation hinter dem steckt. Ich bin Gott so unendlich dankbar, für all die Bewahrung und allen Schutz vor Unfall und auf den Strassen.
Stami Cup am 18.März 2018
Es ging sportlich zu und her an diesem Sonntagmorgen in der Turnhalle von Moudon. Insgesamt haben sich 9 Mannschaften angemeldet, die gegeneinander im Unihockey antreten. Auch wir waren eine Gruppe aus Yverdon. Wir verkleideten uns als Samichläuse und verteilten nebenbei noch Nüsse und Mandarinen. Wir waren mit vollem Einsatz dabei, doch leider reichte es uns nicht, und wir belegten einen der hinteren Plätze. Aber auf alle Fälle hat es eine Menge Spass gemacht und das ist ja genauso wichtig.
Ungarn Einsatz vom 29.März- 8.April 2018
Auch dieses Jahr durften wir erneut zu Georg und seinem Team nach Janoshalma in Ungarn fahren. Wir waren eine relativ grosse Gruppe von insgesamt 46 Teilnehmer, was für uns ein Geschenk war. Am Gründonnerstagabend startete unser Abenteuer. Nach einer relativ kurzen und nicht wahnsinnig gemütlichen Nacht kamen wir am nächsten Morgen in Wien an, wo wir den Tag in kleinen Gruppen verbrachten. Auch die zweite Nacht im Car war relativ kurz, da wir bereits frühmorgens in Ungarn ankamen. Am ersten Tag wurden wir mit einem feinen Frühstück von Georg und seiner Frau begrüsst. Wir machten uns daran noch die letzten Sachen auszuräumen und am Nachmittag spazierten wir das erste Mal zu den Romas, wo wir erste Kontakte knüpften und mit ihnen spielten. Am Ostersonntag feierten wir einen Ostergottesdienst und am Nachmittag machten wir einen Ausflug in ein Thermalbad. Am Montag und Dienstag erledigten wir dann bereits verschiedene Arbeiten wie z.B. eine Einfahrt betonieren, ein Dach flicken, Zaun neu streichen oder einige halfen mit bei der Gestaltung und Durchführung des Kinderprogramms. Am Mittwoch stand ein weiterer Höhepunkt an, denn wir besuchten die Hauptstadt Ungarns, nämlich Budapest. Es war ein langer Tag geprägt von vielen neuen Eindrücken, welche wir erhielten. Am Donnerstag und Freitag waren wir erneut an den verschiedenen Arbeiten die anstanden. Die Jugendlichen waren voller Eifer und Motivation dabei. Am Donnerstagabend gab es wieder ein lustiger und unterhaltsamer Tanzabend und uns wurden verschiedene ungarische Volkstänze beigebracht. Und am Freitag hiess es dann bereits wieder „au revoir“. Die darauffolgende Nacht im Car war schon etwas erholsamer, da die meisten ziemlich müde waren von dem ganzen Lager. Den letzten Tag verbrachten wir in Linz. Und am Sonntagmorgen kamen wir in Yverdon an, wo wir das Lager mit einem Frühstück und einem gemütlichen Beisammensein offiziell abschlossen.
Wie geht es bei mir weiter nach dem Sommer? Auch bei mir stehen einige Änderungen bevor. Und zwar werde ich nebenbei nicht mehr in einer Apotheke arbeiten, da mein Vertrag diesen Sommer ausläuft. Ich habe mich nun für ein vierjähriges Bibelteilzeitstudium entschieden, welches ich im igw Burgdorf machen werde. Ich möchte mich noch mehr mit Gottes Wort beschäftigen, sodass ich noch viel mehr in sein Reich investieren darf. Es ist auch eine Art Dank, welchen ich gerne Gott weitergeben möchte, für all das was er mir in den letzten Jahren, Monaten, Wochen , Tagen und noch heute immer wieder schenkt. Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Herausforderung. Danke schon im Voraus auch für euer Mittragen.
Ich wünsche euch einen erholsamen Sommer und seid lieb von mir gegrüsst, Andrea